Für Obstbäume Licht schaffen

NABU schneidet die Brombeerschläge auf der Streuobstwiese Hohenrode zurück


Die Hecke wird geschnitten. - Foto: Dr. Nick Büscher
Die Hecke wird geschnitten. - Foto: Dr. Nick Büscher

Die Pflegesaison für den NABU Rinteln wurde an einem sonnigen Samstag im Oktober eingeläutet: Die ehrenamtlichen Naturschützer trafen sich, mit Freischneider und Heckenschere im Schlepptau, um Platz auf der Streuobstwiese Hohenrode zu schaffen.

 

„Mittlerweile sind einige Brombeerschläge auf der Wiese so umfangreich geworden, dass diese in die Obstbäume hineinwachsen“, wie Dieter Aßbrock erklärt, der im Rintelner NABU-Vorstand für die Pachtgebietspflege zuständig ist. Bereits zuvor hatte Aßbrock mit dem Bundesfreiwilligendienstler Markus Landsberg, selbst ausgebildeter Landschaftsgärtner, dort pflegerisch vorgearbeitet und mit Freischneidern eine größere Fläche bereits freigeschnitten. 


Neben den Brombeeren rücken die Naturschützer auch aufgewachsenen Birken und Schlehen zu Leibe, um wieder Licht und Luft für die alten Obstsorten zu schaffen. „Die Weidetiere halten die Wiese größtenteils frei und sorgen dafür, dass sie nicht verbuscht, aber bei den Brombeeren sind pflegerische Rückschnitte notwendig“, wie Aßbrock weiter erklärt.

 

 

An diesem Vormittag haben die Naturschützer einen Großteil der Fläche vom Brombeeraufwuchs befreit, sodass es wahrscheinlich noch einer weiteren Pflegemaßnahme bedarf, um wieder für Durchblick auf der Streuobstwiese Hohenrode zu sorgen.