Milder Februar sorgt für frühere Amphibienwanderung

Ehrenamtliche des NABU stellen Schutzzäune auf / Tiere werden zum Laichgewässer gebracht


Viele ehrenamtliche halfen beim Aufbau. - Foto: Kathy Büscher
Viele ehrenamtliche halfen beim Aufbau. - Foto: Kathy Büscher

Etwas früher als in den vergangenen Jahren stellten die ehrenamtlichen des NABU Rinteln an den drei bewährten Stellen an der Extertalstraße, in Möllenbeck und am Waldkater die Amphibienschutzzäune auf. Mit tatkräftiger Unterstützung durch die NAJU sowie dem Kooperationspartner „Jugendhof Hirschkuppe“  wurde an der ersten Station in Möllenbeck der mehrere hundert Meter lange Schutzzaun in nur zwei Stunden aufgebaut. Am Ende des Tages standen auch die weiteren Zäune an der Extertalstraße und am Waldkater. Und auch der Dauerzaun in Form einer Leitplanke wurde in Betrieb genommen. Nun werden wieder an jedem Morgen an den vier Standorten ehrenamtliche Helfer unterwegs sein, um Kröten, Frösche und Molche, die in der Dunkelheit entlang des Zaunes auf der sicheren Seite gewandert und in einen der Eimer am Zaun gefallen sind, sicher zu ihren Laichgewässern zu bringen. Meist erstreckt sich die Amphibienwanderung bis Ende April, bis alle Tiere aus dem Winterschlaf erwacht und losgewandert sind.