Tag der offenen Tür im Industriegebiet Nord 2009

Mit Energiesparmobil und Nisthilfen


Der diesjährige (2009) Tag der offenen Tür im Industriegebiet nördlich der Weser am 19. September 2009 wird vom NABU mit einem eigenen, vielfältigen Rahmenprogramm unterstützt.


Der NABU Rinteln bastelt Nistkästen. - Foto: Kathy Büscher
Der NABU Rinteln bastelt Nistkästen. - Foto: Kathy Büscher

Auf dem Gelände der Stadtwerke Rinteln am Bahnhofsweg 6 werden die Rintelner Naturschützer mit dem Energiesparmobil des NABU Niedersachsen auf die interessierten Besucherinnen und Besucher warten, um kompetent über Einsparmöglichkeiten von Energie im eigenen Haushalt zu informieren. „Energie ist gerade heute ein kostbares und damit auch teures Gut, mit dem maßvoll umgegangen werden muss. Dabei ist es einerseits eine Kostenfrage, da Energie immer teurer wird, aber andererseits eine Frage der ökologischen Verantwortung, mit der wir konfrontiert sind“, womit Nick Büscher, 1. Vorsitzender des NABU Rinteln, auf die Erderwärmung und die bevorstehende Klimakatastrophe hinweist. Umso wichtiger ist es, die Bevölkerung über die Einsparpotenziale im eigenen Haus durch effiziente Wärmedämmung und Verglasung sowie über die Möglichkeiten regenerativer Energiegewinnung durch Photovoltaik und Erdwärme zu informieren.


Das Energiesparmobil auf dem Gelände der Stadtwerke. - Foto: Kathy Büscher
Das Energiesparmobil auf dem Gelände der Stadtwerke. - Foto: Kathy Büscher

 

 

Eigens dafür haben die Rintelner Naturschützer das Energiesparmobil des NABU Niedersachsen nach Rinteln bestellt, damit Interessierte eine Energieberatung erhalten können. Das Energiesparmobil informiert zu Themen wie Altbausanierung, Energieeinsparung, Dämmen und Heizen sowie über öffentliche Fördermittel bei klimaschützenden Maßnahmen am Haus. Fachkräfte der Schornsteinfegerinnung bieten vor Ort ihre kostenfreie Beratung an.


Blick ins Energiesparmobil
Blick ins Energiesparmobil

 

Darüber hinaus warten die ehrenamtlichen Naturschützer des NABU mit einem eigenen Infostand auf, um über die anderen Natur- und Umweltschutzthemen zu informieren. Interessierte können sich über eine naturnahe Gartengestaltung informieren und ihre Althandys und Korken beim NABU abgeben. Es besteht überdies die Möglichkeit, dass die kleinen Naturschützer Nisthilfen für heimische Sing- und Gartenvögel bauen, die im eigenen Garten aufgehängt werden können. „Das nennen wir für das nächste Frühjahr vorsorgen“, so Büscher weiter.