Wieder freie Sicht in der Auenlandschaft

Ehrenamtliche des NABU Rinteln schneiden Sichtfenster frei / Wieder viel Weidenaufwuchs entfernt


Vor der Beobachtungshütte wird für freie Sicht gesorgt. - Foto: Kathy Büscher
Vor der Beobachtungshütte wird für freie Sicht gesorgt. - Foto: Kathy Büscher

Wie auch in den vergangenen Jahren trafen sich auch jetzt in der Pflegeperiode die Ehrenamtlichen des NABU Rinteln, um diverse Sichtfenster im Naturschutzgebiet „Auenlandschaft Hohenrode“ freizuschneiden. „Gerade vor der Beobachtungshütte gibt es jedes Jahr viel Weidenaufwuchs“, erklärt Dieter Aßbrock, der beim NABU Rinteln für die Pflegemaßnahmen zuständig ist. Mit Hilfe von Freischneidern, Motorsägen, Heckenscheren und Astkneifern machten sich die NABU-Aktiven ans Werk, um für freie Sicht auf die Sandbank zu sorgen. Doch nicht nur für die Besucherinnen und Besucher, sondern auch für die Tier- und Vogelwelt sind freie Flächen wichtig: Denn gerade Watvögel, die oft zu Gast im Naturschutzgebiet sind, bevorzugen sie, da Fressfeinde wenig Versteckmöglichkeiten haben. Auch unterhalb der gern besuchten Bank am Westsee entfernten die Naturschützer ausladendes Busch- und Baumwerk, um freie Sicht auf die Wasserflächen zu gewähren. Zum Schluss ging es zum Rundweg, wo links und rechts des Weges freie Sicht auf den mittleren sowie den östlichen See geschaffen worden sind, um aus sicherer Entfernung Wasservögel wie Gänse, Haubentaucher und verschiedene Entenarten beobachten zu können.