Bei kühlen Temperaturen im Spätherbst pflanzt es sich gut. Dieses Motto galt, als sich NABU-Aktive auf der Streuobstwiese Hohenrode in einer kleinen Arbeitsgruppe trafen, um das wertvolle Biotop mit weiteren Obstbäumen zu bepflanzen.
Erneut fanden sich am vergangenen Wochenende Ehrenamtliche des NABU Rinteln in Hohenrode ein, um eine Teilfläche des Naturschutzgebietes in der Weserschleife zu pflegen. Nachdem sich bereits eine Schafherde über mehrere Wochen lang rings um die Lichtteiche über die aufgewachsenen Gräser hergemacht hatte, galt es, den Weiden- und Strauchaufwuchs zu entfernen.
Grünland und artenreiche Wiesen sowie Gewässerrandstreifen werden besser geschützt, der Pestizideinsatz in wichtigen Naturbereichen wird verboten, der Wiesenvogelschutz wird ausgeweitet, heimische Baumarten gefördert und der Anteil des Ökolandbaus gesteigert.
Herbstzeit ist Pflegezeit im Naturschutzgebiet: Um den Naturinteressierten weiterhin geschützte Aus- und Einblicke in die Natur der Auenlandschaft zu ermöglichen, hat der NABU Rinteln Sichtfenster an der Dieter-Eggersmann-Beobachtungshütte freigeschnitten.
Auf dem naturnahen Gelände am Horstweg oberhalb von Hessisch Oldendorf haben die Naturschützer des Trägervereins der Ökologischen NABU-Station Oberes Wesertal (ÖNSOW gemeinsam mit den Naturschutzbehörden den Grundstein für die zukünftige Zusammenarbeit gelegt.
Am trüben Samstagmorgen im Oktober ist das Laute Aufheulen von Motorsägen am Waldrand von Hohenrode zu hören. Die Ehrenamtlichen des NABU Rinteln haben im Herbst zur Pflegemaßnahme eingeladen, um die unterschiedlichen Heckenpflanzen und Bäume, die die Streuobstwiese umsäumen, zu schneiden.
„Lurchi“ – der liebevolle Kosename einer für einen Schuhhersteller zu Werbezwecken erfundenen Comicfigur darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass es der tierischen Vorlage, dem Feuersalamander, alles andere als gut geht.
Gleich zu Beginn der Exkursion anlässlich des „Birdwatch“-Wochenendes Anfang Oktober ließ sich der Seeadler blicken, der kreisend über dem Hohenroder Naturschutzgebiet die Exkursions-Gäste begrüßte.
Zusammen mit den Ehrenamtlichen Rintelner Vereine, darunter federführend NABU und Grüne Rinteln, sammelte man an vier Wochenenden mehr als 300 Unterschriften und informierte viele Rintelner Bürgerinnen und Bürger über die Ziele des Volksbegehrens.
Bereits zum 9. Mal konnten die Ehrenamtlichen des NABU Rinteln zusammen mit dem Lions Club auf die Hohenroder Streuobstwiese einladen, das ganz im Zeichen des beliebten Kernobstes stand. Aufgrund der Bestimmungen zur Eindämmung von COVID-19 konnte das sonst angebotene Verpressen von Äpfeln in diesem Jahr leider nicht stattfinden.
Um den Menschen die Natur mit ihrer Artenvielfalt näher zu bringen, bietet der NABU Rinteln mehrmals im Jahr Exkursionen zu verschiedenen Naturthemen an. Anlässlich der Europäischen Fledermausnacht konnten gleich zwei Veranstaltungen in Nord- und Südstadt realisiert werden, um den flinken Flugakrobaten auf der Spur zu sein.
An diesem Abend konnte Rüdiger Wohlers vom NABU Niedersachsen auf Einladung des Rintelner Aktionsbündnisses zum Volksbegehren „Artenvielfalt.Jetzt!“ etwa 25 Interessierte im Sitzungssaal der Stadt Rinteln begrüßen.
Das lokale Aktionsbündnis zum Volksbegehren „Artenvielfalt.Jetzt!“ geht in die Offensive: Um den Menschen in Schaumburg die Möglichkeit zu geben, ihr Votum für mehr Artenvielfalt in Niedersachsen abzugeben, liegen viele Listen in heimischen Geschäften zum Unterschreiben aus.
Wer kennt ihn nicht, den meist auf dem Dachfirst oder den Baumwipfeln meisterhaft singenden Star? Doch der frühere Allerweltsvogel, der bis vor wenigen Jahren noch in jedem zweiten Garten in seinem schillernden Federkleid zu sehen war, macht sich seit längerer Zeit rar.
Nachdem seit Februar keine Exkursion des NABU Rinteln aufgrund der COVID-19-Pandemie stattfinden konnte, war es nun nach langer Zeit der Abstinenz wieder möglich, dass die ehrenamtlichen Naturschützer eine Wanderung mit zehn Naturinteressierten in das bedeutsame Naturschutzgebiet in Weserschleife durchführen konnten.
Mit vielen Eindrücken zurückgekehrt sind die Naturinteressierten und Reisefreudigen, die auch aus dem Schaumburger Land und Weserbergland mit dem NABU unter der kompetenten Leitung von Rüdiger Wohlers und Heike Neunaber in die wilden Nordalpen gefahren sind.
Nach dem erfolgreichen Start des niedersachsenweiten Volksbegehrens „Artenvielfalt.Jetzt!“ konnte das Rintelner Aktionsbündnis nach den ersten Wochen ein Zwischenfazit ziehen und mehr als 530 Unterschriften beim Bürgerbüro der Stadt Rinteln einreichen.
„Wenn es etwa darum geht, artenreiche Wiesen und Weiden zu erhalten, Brutplätze von Kiebitz und Uferschnepfe zu sichern und Wegeseitenränder, Uferrandstreifen und Hecken als wichtigen Lebens- und Rückzugsraum für viele Arten zu schützen, braucht es Ausgleichszahlungen für die Betroffenen“, sagt Volksbegehren-Initiatorin Anne Kura.
Überall ragen bunte Blüten ihre Köpfe in Richtung Sonne an diesem Vormittag, als sich zahlreiche Akteure und Interessierte auf dem Gelände des Insektenschaugartens zusammengefunden haben, welcher in unmittelbarer Nähe zum Generationenpark entstanden ist.
Am Samstagvormittag hatte sich das Rintelner Aktionsbündnis Artenvielfalt auf dem Marktplatz zusammengefunden, um Unterschriften das Volksbegehren „Artenvielfalt.Jetzt!“ zu sammeln. Mit Plakaten und Beachflag machten die Akteure auf Ihre Aktion aufmerksam, am Infostand informierten sie Interessierte über das Volksbegehren.
Seit Kurzem werden für das niedersachsenweite Volksbegehren „Artenvielfalt.Jetzt!“ Unterschriften gesammelt. Die Unterschriftenlisten sind vielerorts erhältlich, wie das Schaumburger Aktionsbündnis zum Volksbegehren Artenvielfalt bekanntgibt. Auch in Rinteln beginnt nun die Unterschriftensammlung.
Nachdem kürzlich der offizielle Auftakt zum Sammeln der Unterschriften für das niedersächsische Volksbegehren „Artenvielfalt.Jetzt!“ in Hannover stattgefunden hat, bei dem die Initiator*innen des Volksbegehrens die ersten Unterschriften entgegennehmen konnten, beginnt nun auch in Schaumburg die Unterschriftensammlung für das Volksbegehren.
Die Akteure um das in Niedersachsen gestartete Volksbegehren „Artenvielfalt.Jetzt!“, mittlerweile knapp 140 Vereine, Verbände, Unternehmen und Parteien, haben sich zusammengetan, um konkrete Gesetzesänderungen für mehr Artenvielfalt in Niedersachsen zu erwirken.
Das niedersachsenweite Volksbegehren "Artenvielfalt.Jetzt!" startet und die Unterschriftensammlung beginnt! Wir haben jetzt die einmalige Chance, durch das Volksbegehren gezielte Verbesserungen für mehr Vielfalt in der Landschaft, für weniger Pestizide und mehr Ökolandbau, für naturnahen Wald und artenreiche Wiesen zu erreichen.
Das Artensterben macht keine Pause, die Aktionsgruppen in ganz Niedersachsen stehen in den Startlöchern und die Unterschriftenbögen liegen druckfrisch bereit: Ab sofort startet das Volksbegehren Artenvielfalt.Jetzt! mit dem Sammeln der Unterschriften!
Schlusssteine im wahrsten Sinne des Wortes konnten nun im kooperativen Projekt „Melissa“, dem derzeit entstehenden Insektenschaugarten gesetzt werden: Die große Insektennisthilfe in massiver Ständerbauweise wurde von den NABU-Aktiven Anke Schurtzmann und Dieter Aßbrock befüllt.
Mit martialischen Worten wird in den sozialen Medien durch die Organisation Land schafft Verbindung (LsV) dazu aufgerufen „die Schlachtrösser zu satteln und sich bereit zu halten“. Weiter heißt es „jetzt wird es Zeit, dass wir unbequem werden“ und mehr noch “am genauen Schlachtplan arbeiten wir noch“.
Die heute stattfindende Unterzeichnung des sogenannten „Niedersächsischen Weges“ – eine Vereinbarung der Landesregierung mit dem Landvolk, der Landwirtschaftskammer und den Umweltverbänden NABU und BUND für mehr Artenschutz – sieht der Initiatorenkreis des Volksbegehrens Artenvielfalt.Jetzt! als ersten Schritt in die richtige Richtung.
Die Flora und Fauna ist im Frühsommer im Naturschutzgebiet „Auenlandschaft Hohenrode“ besonders abwechslungsreich. „Vieles gibt es entlang des Stich- und Rundweges zu erkunden“, erläutert Dr. Nick Büscher, Vorsitzender des NABU Rinteln.
Zum Internationalen Tag der Erhaltung der Artenvielfalt am kommenden Freitag (22. Mai) erinnert Jörg Rummel von der örtlichen Aktionsgruppe des niedersächsischen Volksbegehrens Artenvielfalt an den Wert einer intakten Natur und fordert ein Umdenken vor allem in der Landwirtschaft.
Nachdem Anfang März die Amphibienschutzzäune dank vieler ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer des NABU und des Ratsgymnasiums Stadthagen aufgestellt worden sind, waren freiwillige Amphibienfreunde tagtäglich unterwegs, um die Zäune zu kontrollieren.
In diesem Jahr muss die traditionelle Vogelstimmenwanderung anlässlich der "Stunde der Gartenvögel" des NABU Rinteln ins Individuelle verlegt werden, da aufgrund der COVID-19-Beschränkungen öffentliche Veranstaltungen nicht stattfinden dürfen.
Der NABU Rinteln reagiert auf mehrere Vorwürfe aus Teilen der Landwirtschaft zum Volksbegehren „Artenvielfalt.Jetzt!“, die unter anderem in Leserbriefen in der hiesigen Lokalpresse geäußert worden sind.
Vom 8. bis 10. Mai findet deutschlandweit die 16. Stunde der Gartenvögel statt. Der NABU ruft gemeinsam mit der NAJU und dem Landesbund für Vogelschutz (LBV) dazu auf, eine Stunde lang Vögel zu beobachten, zu zählen und zu melden.
Seit dem Startschuss für das Projekt „Melissa“, das auf Initiative des Imkervereins Rinteln in Zusammenarbeit mit dem NABU, dem Obst- und Gartenbauverein sowie der Stadt Rinteln ins Leben gerufen worden ist, ist der Großteil der Maßnahmen bereits umgesetzt worden.
Der NABU Rinteln hat mit Interesse den offenen Brief des Vorsitzenden des Landvolks Weserbergland, Karl-Friedrich Meyer, zur Kenntnis genommen. Als Reaktion auf einen Leserbrief des Rintelner NABU-Vorsitzenden Dr. Nick Büscher hofft der NABU nun auf einen konstruktiven Austausch.
Der Beschluss des Investors getproject aus Kiel, trotz der behördlichen Auflagen an dem umstrittenen Windkraftprojekt in Westendorf festhalten zu wollen, wird beim NABU Rinteln mit großem Unverständnis zur Kenntnis genommen.
Ostern steht vor der Tür und vielerorts müssen lang geplante Familienbesuche oder Reisen in die Ferne COVID-19-bedingt ausfallen. Doch auch vor der eigenen Haustür gibt es attraktive Kleinode der Natur.
Da zur Eindämmung von COVID-19 sämtliche Veranstaltungen abgesagt worden sind, haben viele Menschen nun vielleicht die Gelegenheit, die Natur individuell zu erkunden – und müssen dafür noch nicht einmal das Haus oder Grundstück verlassen.
Um die im Projekt „WeserErleben“ entstandenen Informationstafeln und Mitmachstationen in der Auenlandschaft Hohenrode sinnvoll zu ergänzen, haben sich die Naturschützer dazu entschlossen, bebilderte Bestimmungstafeln zu gestalten und anschließend in der Dieter-Eggersmann-Beobachtungshütte zu installieren.
An einem Samstagvormittag in diesem Frühjahr trafen sich etwa zehn freiwillige Aktive des NABU Rinteln in der Nähe des Rintelner Flugplatzes, um entlang eines Feldweges Lücken in einer vorhandenen Feldhecke zu schließen und einen Beitrag für artenreiche Heckenwege in Rinteln zu leisten.
Die meisten Stühle waren an diesem Dienstagabend im Natur- und Umweltschutzzentrum besetzt, als der NABU Rinteln seine diesjährige Mitgliederversammlung durchführte.
„Zeit zu handeln“ – unter diesem Motto haben die Initiatorinnen und Initiatoren heute zum morgigen Tag des Artenschutzes auf einer Pressekonferenz in Hannover das für Niedersachsen geplante Volksbegehren „Artenvielfalt.Jetzt!“ vorgestellt.
Da in diesem Jahr der Winter mehr oder weniger ausgefallen und seit einiger Zeit kein Frost mehr aufgetreten ist, beginnen nicht nur die Frühblüher wie beispielsweise Krokusse bereits zu blühen, auch die Amphibien erwachen früher aus ihrem Winterschlaf als sonst.
Die Schaumburger Waldimkerei in Reinsdorf leistet einen wichtigen Beitrag für den Artenschutz und arbeitet im Einklang mit der Natur. Hier finden Sie weitere Infos.
Dass die Auenlandschaft Hohenrode von großer Bedeutung für die heimische Vogelwelt ist, wissen nicht nur Naturschützer und Vogelbeobachter. Das im Jahr 2014 als Naturschutzgebiet ausgewiesene Gelände zieht eine Vielzahl seltener und scheuer Wasser-, Sing- und Greifvögel an.
Lautes Motorengeknatter ist an diesem Samstagmorgen im hinteren Bereich der Auenlandschaft Hohenrode zu hören. Ein lautes Krachen folgt und die große Weide liegt auf dem Boden. Diese wird in mehrere Stücke zerteilt, um diese im Anschluss davonzutragen.
Nass und grau ist es an diesem Sonntagvormittag, als sich die ehrenamtlichen Naturschützer zusammen mit zehn interessierten Besucherinnen und Besuchern in der Dieter-Eggersmann-Beobachtungshütte versammeln.
Auf Initiative des Imkervereins Rinteln kamen Ende Januar die Projektpartner des Insektenschaugartens „Melissa“ zusammen, um die bisherigen Aktivitäten zu resümieren.
Im Frühjahr, wenn es kalt und ungemütlich ist, hat die Biotoppflege im Naturschutz Hochsaison: So trafen sich die ehrenamtlichen Naturschützer des NABU Rinteln am vergangenen Samstagmorgen in Strücken, um auf der Schilfwiese Kopfweiden zu schneiteln.
An einem sonnigen Freitagvormittag im Januar trafen sich die ehrenamtlich Aktiven von Imkerverein, NABU und Obst- und Gartenbauverein zum gemeinschaftlichen Pflanzen auf der Projektfläche des Insektenschaugartens „Melissa“ unweit des Rintelner Generationenparks.
Wie man Vögel richtig füttert und welchen Arten man mit welchem Futter eine besondere Freude machen kann, konnte man an vier Tagen im Mehrgenerationenhäuschen in der Rintelner Fußgängerzone beim NABU Rinteln erfahren.
In unserem neuen Jahresrundbrief erfahren Sie, was der NABU Rinteln im Jahr 2019 für den Natur- und Umweltschutz auf die Beine gestellt hat.
Unser neues Jahresprogramm für das Jahr 2020 ist erschienen! Unter folgendem Link können Sie sich über unsere geplanten Aktivitäten informieren. Die Datei steht auch als Download zur Verfügung.