Kürzlich trafen sich Sven Wilkening, amtierender Präsident des Lions Club Rinteln, und Dr. Nick Büscher, Vorsitzender des NABU Rinteln, in der Auenlandschaft Hohenrode, um sich einen Überblick über das Projekt zu verschaffen, das der Lions Club jüngst mit einer Förderung in Höhe von 3.000 Euro unterstützt hat.
Am vergangenen Wochenende trafen sich die Ehrenamtlichen des NABU Rinteln auf der Streuobstwiese Hohenrode, um den vorhandenen Weidezaun freizuschneiden. Der Hintergrund ist eine umfangreichere Maßnahme zur Erhöhung der Weidesicherheit.
Wie auch in den vergangenen Jahren trafen sich auch jetzt in der Pflegeperiode die Ehrenamtlichen des NABU Rinteln, um diverse Sichtfenster im Naturschutzgebiet „Auenlandschaft Hohenrode“ freizuschneiden.
Wieder einmal herrscht goldenes Herbstwetter, als die Aktiven des NABU Rinteln zusammen mit Mitgliedern des Lions Clubs das nun bereits zum zwölften Mal stattfindende Apfelfest auf der Streuobstwiese in Hohenrode auszurichten. Ein vielfältiges Angebot rund um den Apfel führte wieder dutzende Besucher auf die Wiese.
Gemeinsam anpacken, das ist das Motto des BUND-Projektes „Eigene Vielfalt“ zur Verbesserung der Strukturvielfalt in Form von Hecken und anderen Feldgehölzen sowie insektenfreundliche Gestaltung von Flächen in landwirtschaftlich geprägten Regionen.
In diesem Jahr hat die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung ihren Ehrenamtspreis im Naturschutz an Aktive vergeben, deren Projekte in den vergangenen 10 Jahren als „Projekte des Monats“ durch die Stiftung ausgezeichnet worden sind. Am 18. September konnten vier ehrenamtliche Vereine aus Niedersachsen ihre Preise entgegennehmen.
Wieder einmal lockte der Rintelner Ökomarkt viele Besucher bei bestem Wetter auf den Markt- und Kirchplatz. Hier präsentierte sich auch wieder der NABU Rinteln mit einem Infostand, um interessierte zu informieren.
Traurig war der Anblick vor einigen Wochen, als bei einem kräftigen Sommergewitter der markante Walnussbaum im Insektenschaugarten Melissa umgefallen war. „Der Baum war schön gewachsen und prägte den Ort“, wie der Vorsitzende des Rintelner Imkervereins, Friedrich-Wilhelm Rehmert, betont.
Die bislang wenigen sonnigen Tage im August nutzten die ehrenamtlichen Naturschützer des NABU Rinteln, um sich um das Management des Jakobskreuzkrautes in der Auenlandschaft Hohenrode zu kümmern: Einige Ehrenamtliche waren auf den Weideflächen unterwegs und haben kurz vor dem Aussamen die Blüten der weithin sichtbaren gelben Pflanze abgeschnitten und in großen Säcken verstaut.
Wer in den letzten Wochen an der NABU-Streuobstwiese in Hohenrode vorbeigekommen ist, mag sich vielleicht gewundert haben, dass die Skudden bislang noch nicht geschoren worden sind, auch wenn die Temperaturen gestiegen sind – kürzlich fand jedoch die Schafschur statt.
Beim diesjährigen Bauernmarkt in der Rintelner Innenstadt präsentierte sich wie in jedem Jahr auch der NABU Rinteln mit einem Infostand, um über naturnahe Gärten zu informieren. Viele interessierte Bürgerinnen und Bürger hatten Fragen zur Gartengestaltung, die die Ehrenamtlichen des NABU beantworten konnten.
Seit ein paar Tagen können Spaziergänger am Heinekamp beobachten, wie die Störche immer wieder mit ihren Schnäbeln im Nest herumstochern. Was die Ehrenamtlichen des NABU Rinteln erhofft haben, hat sich nun bestätigt: Wer genauer mit Fernglas oder Kamera hinsieht, kann zwei kleine Storchenköpfe erkennen.
Mit vereinten Kräften haben die Projektpartner des Insektenschaugartens Melissa im wahrsten Sinne des Wortes angepackt: Mit wenigen Handgriffen der Ehrenamtlichen vom Imkerverein und NABU Rinteln wurde eine rustikale Sitzbank aus Eiche unweit des Walnussbaums platziert.
Noch vor dem offiziellen Beginn um 15:00 Uhr an diesem Samstag herrschte bereits rege Betriebsamkeit im ersten Stock des Mehrgenerationenhauses der Stadt Rinteln. Zahlreiche Ehrenamtliche bereiteten sich auf die Besucherschaft vor, die mit ihren defekten Elektrogeräten den Weg zu den Aktiven des NABU-Repair-Cafés fanden.
Ein Gastbeitrag vom Schaumburger Bienenhaus
Das Künstlerteam Nina Dopheide, Dietmar Post und Henry Brandstetter haben einen Impuls des Vereins Schaumburger Bienenhaus aufgegriffen und mit diesem Rap einen neuen Pfad der Lobbyarbeit für die Bienen gebahnt.
Bald lodern und knistern auch in Rinteln wieder vielerorts die beliebten Osterfeuer. Der NABU Rinteln appelliert, beim Abbrennen der Osterfeuer auf die Belange der Natur zu achten. „Zahlreiche Tiere nutzen das vermeintlich sichere Holz- und Reisigversteck als Zufluchtsort oder Nistmöglichkeit“, wie Kathy Büscher vom NABU Rinteln weiß.
Es ist kalt, windig und bedeckt, als die Rintelner Naturschützer einige wetterfeste Besucher der diesjährigen Frühjahrsexkursion in der Auenlandschaft Hohenrode begrüßen. Mit dicken Mänteln und Kopfbedeckungen machten sie sich auf den Weg, um sich von Dr. Nick Büscher durch das Naturschutzgebiet führen zu lassen.
Nachdem zunächst das Männchen am vorletzten Wochenende auf dem Horst am Heinekamp gesichtet worden ist, ist nun auch das Weibchen des Weißstorchpaares eingetroffen. Das Klappern der Tiere ist jetzt wieder weit zu hören, auch die Paarung hat bereits stattgefunden.
Auf der Jahreshauptversammlung des NABU Rinteln konnten die Mitglieder auf ein ereignisreiches vergangenes Naturschutzjahr zurückblicken: Neben Pflegemaßnahmen auf der Streuobstwiese und in der Auenlandschaft Hohenrode sowie auf der Schilfwiese im benachbarten Strücken gab es auch wieder viele andere Aktivitäten rund um den Natur- und Umweltschutz.
Richtiges „Amphibienwetter“ erwartete die Ehrenamtlichen des NABU Rinteln, als sie am vergangenen Samstagmorgen mit Spaten, Zaunmaterial und Eisenstangen die Amphibienschutzzäune aufgestellt haben. Zahlreiche erwachsene Krötenfreundinnen und -freunde, aber auch viele fleißige Mitglieder der NAJU halfen mit, an drei Rintelner Standorten etwa einen Kilometer Zaunmaterial zu installieren.
Der Weißstorch ist mittlerweile wieder heimisch in Rinteln, seitdem im vergangenen Jahr erstmals seit mehr als 100 Jahren wieder Weißstörche am Heinekamp erfolgreich ein Jungtier großgezogen haben. Nun ist Rinteln um eine Nisthilfe reicher, um das Brutangebot zu erhöhen.
Der neuerliche Aufruf zu Initiativen zugunsten des Ausbaus erneuerbarer Energien im Bereich Solar- und Windenergie in Rinteln führt beim NABU zu einer differenzierten Bewertung, wie Dr. Nick Büscher, Vorsitzender des NABU Rinteln und stellv. Landesvorsitzender des NABU Niedersachsen, ausführt.
Am vergangenen Wochenende fuhr ein großer Bagger mit Schwenkarm und Sägekopf gen NABU-Pachtgebiet Schilfwiese Strücken, um im Auftrag des NABU die hoch gewachsenen Kopfweiden entlang des Grabens zu pflegen. Der NABU pflegt die Fläche seit fast 40 Jahren und hat auch die Kopfweiden entlang des Feuchtbiotops gepflanzt.
Wenige Tage ist das neue Jahr alt, als die Ehrenamtlichen des NABU Rinteln 20 interessierte Exkursionsteilnehmer im Naturschutzgebiet „Auenlandschaft Hohenrode“ begrüßen. Zuerst erläutert Dr. Nick Büscher, Vorsitzender des NABU Rinteln, wie die Auenlandschaft seit den 1990er Jahren durch Kiesabbau entstanden.
Das Jahr ist noch früh, aber der NABU Rinteln hat bereits die Pflegesaison 2023 mit einer Aktion in der Auenlandschaft Hohenrode eingeläutet: Bereits in den Vorjahren waren Uferbereiche nördlich des Aussichtsturms freigeschnitten worden.
Die NAJU Rinteln traf sich kurz vor dem Jahreswechsel auf einem Grundstück eines Rintelner Ortsteils, um dort Vorbereitungen für die Errichtung einer Storchennisthilfe zu treffen.
Unser neues Jahresprogramm für das Jahr 2023 ist erschienen! Unter folgendem Link können Sie sich über unsere geplanten Aktivitäten informieren. Die Datei steht auch als Download zur Verfügung.
In unserem neuen Jahresrundbrief erfahren Sie, was der NABU Rinteln im Jahr 2022 für den Natur- und Umweltschutz auf die Beine gestellt hat.